Dieser Post enthält Affiliate-Links*. Wer mir auf Instagram folgt, weiß mittlerweile wohl, dass es Zeiten gibt, an denen ich unter Nackenschmerzen leide. Weil Nackenschmerzen und Verspannungen anscheinend ein Thema sind, von dem viele von euch betroffen sind und es (laut meinen Followern auf Instagram) einige gibt, die das gleiche Problem wie ich haben, verrate ich dir heute die Produkte gegen Nackenschmerzen, die mir persönlich helfen. Vielleicht ist ja etwas dabei, was du noch nicht kennst und vielleicht hilft es dir ja genauso gut wie mir.
Meine liebsten Produkte gegen Nackenschmerzen
Ein wichtiger Hinweis zu Beginn: Die genannten Produkte sind persönliche Empfehlungen und können natürlich keinen Arztbesuch ersetzen! Auf lange Zeit hilft eine Untersuchung beim Orthopäden bei dem die Gründe und Ursachen für die Schmerzen abgeklärt werden. Anschließend folgen dann vielleicht, so wie zum Beispiel bei mir, Physiotherapie, Massagen und gezielter Muskelaufbau an den Schwachpunkten. Regelmäßige Bewegung schadet, vor allem bei einer Tätigkeit, bei der man viel Zeit im Sitzen verbringt, aber auf keinen Fall. Damit kann man auch gleich und ab sofort anfangen ;)
1. Die Akupressurmatte
Eine Akupressurmatte hat eine Oberfläche aus vielen Spitzen aus Plastik, auf die man sich mit dem nackten Oberkörper legt. Ganz ähnlich also wie ein Nagelbrett eines Fakirs. Durch den das Auflegen des Körpers auf die Spitzen wird die Durchblutung angeregt und die Muskeln können sich durch den regelmäßigen Druck entspannen. Ganz lange Zeit hab ich immer wieder von Menschen gelesen, die auf ihre Akupressurmatte* schwören. Ihr kennt das vielleicht: Wenn man oft schmerzhafte Nackenschmerzen hat, möchte man nichts unversucht lassen. Die Matte war nicht wirklich teuer, also hab ich sie mir einfach bestellt. Und: ich bin begeistert! Die erste Anwendung war ungewohnt, vielleicht auch ein bisschen schmerzhaft, weil man die einzelnen Spitzen doch sehr stark auf der Haut spürt. Beim zweiten Mal war ich die Spitzen dann schon gewohnt und konnte super auf der Matte entspannen.
Anfangs hab ich die Matte auch wirklich sehr regelmäßig verwendet. Besonders in den kalten Monaten fand ich es sehr angenehm, abends auf ihr und unter einer dicken Decke zu entspannen. Inzwischen verwende ich sie meistens dann, wenn ich merke, dass wieder Nackenschmerzen und/oder Verspannungen Anflug sind, die ich damit meistens gerade noch abfangen kann. Meiner Meinung nach ist die Akupressurmatte* echt einen Versuch wert, wenn du an Verspannungen leidest – ich würde sie immer wieder kaufen.
2. Das Wärmeflaschennackenhörnchen
Ein ziemlich geniales Produkt, das ich zufällig im Gesundheitskatalog bei meiner Oma entdeckt habe, ist das Wärmeflaschennackenhörnchen*. Es ist wie eine klassische Wärmeflasche, aber in Nackenhörnchenform. Man befüllt es mit heißem Wasser und legt es sich dann um den Hals. Ich persönlich trage es am liebsten im Liegen, weil es sonst doch recht schwer auf den Schultern liegt. Besonders angenehm ist das Hörnchen, wenn man es nicht ganz prall mit Wasser füllt, sondern ein bisschen Luft in der Flasche lässt. Bestellt habe ich mein Wärmeflaschennackenhörnchen bei Amazon*. Der Vorteil gegenüber einer normalen Wärmeflasche ist, dass es genau dort hinkommt, wo es weh tut: Nämlich um den ganzen Nacken herum.
3. Massageöl
Manchmal bin ich so verspannt, dann hilft nur noch eine Massage. Nicht jedes Mal kann ich dafür einen Termin beim Masseur ausmachen, das käme auf Dauer viiiiiel zu teuer. Deshalb muss ab und an Thorsten meinen komplett verspannten Nacken massieren ;)
Am liebsten mag ich dabei das Rückenwohl Massageöl von Kneipp*. Der Geruch ist einfach angenehm und es zieht gut ein. Zum Einreiben, oder wenn ich mir selbst den Nacken mit einer Massage auflockern muss, verwende ich auch gerne das Arnika Massageöl von Weleda*. Aber nur aus dem Grund, weil ich nur eine kleine Flasche davon habe, die ich nicht so schnell verbrauchen möchte.
4. Wärmecreme
Die durch die Finalgon Creme* erzeugte Wärme geht bis tief in die Muskeln, löst Verspannungen und lindert Schmerzen. Ich trage sie immer dann auf, wenn ich im Büro sitze, Schmerzen aber und keine Wärmeflasche dabei hab. Für solche Momente finde ich sie sehr praktisch und sie ist eine tolle Alternative zu Wärmepflaster.
Als ich zum ersten Mal die Wärmecreme von Finalgon verwendet habe, war ich doch ein bisschen überrascht von ihrer Intensität. Man trägt sie auf und sofort fängt es an zu kribbeln, die Haut wird warm, und wenn man sehr empfindlich ist, dann nimmt man vielleicht ein unangenehmes Brennen wahr. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, weiß wie viel Creme ich verwenden muss, damit es für mich auf der Haut nicht zu warm wird. Bitte lest vor der ersten Anwendung unbedingt die Packungsbeilage!
5. Yoga für den Nacken
Was mir außerdem wirklich gut gegen meine Nackenschmerzen hilft, sind Yogaübungen speziell für den Bereich. Es gibt da z.B. ein tolles Video von Mady Morisson mit Übungen gegen Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Du kannst dir entweder regelmäßig für das ganze Video Zeit nehmen oder ab und an Teile davon in den Alltag einbauen.
6. Selbstmassage mit Tennis- oder Faszienball
Kleine schmerzhafte und hartnäckige Verspannungen kann man mit einer punktuellen Selbstmassage oft gut behandeln. Ich verwende dafür, wie von meiner Physiotherapeutin empfohlen, einen Tennisball, mit dem ich an die Wand gelehnt über die Verspannungen rolle. Praktisch für die Selbstmassage ist auch ein speziell dafür geeigneter Faszienball*, den es in unterschiedlichen Größen und Formen gibt. Eine wirklich gute Übersicht über mögliche Triggerpunkte und wie man diese findet sowie Beschreibungen verschiedener Massagetechniken in Foto- und Videoform gibt es auf der Seite Muskel- und Gelenkschmerzen von Jan Linge.
Leidest du vielleicht auch unter Nackenschmerzen und hast schon einiges dagegen ausprobiert? Ich freue mich über deine Tipps und Tricks in den Kommentaren!
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4 Kommentare
OMG, tausend Dank für den Link zum Wärmeflaschennackenhörnchen! <3 Ich habe leider ziemlich oft Nackenschmerzen und Wärme hilft da wirklich gut, aber normale Wärmeflaschen drücken immer am Kopf.
sehr gerne liebe Carolin! Ich muss auch sagen, dass das Teil echt genial ist, möchte es nicht mehr missen ;)
Hallo Hannah, das sind wirklich gute Tipps :) was mir persönlich am meisten bringt und dafür sorgt, daß ich kaum noch Probleme habe mit Nackenschmerzen, ist ein Nackenstützkissen. Es ist ungewohnt darauf zu schlafen, auch nach einer Weile noch.. Aber das Kissen und mein Lichtwecker sorgen dafür, dass ich morgens erholt und ohne Schmerzen aufwache und das ist es mir wert. Auch die richtige Matratze zu haben ist ein wichtiger Punkt. An Kissen und Matratze sollte man nicht sparen :)
Liebe Vanessa,
danke für den Tipp mit dem Nackenstützkissen! Daran hab ich zwar schon gedacht, aber wie bei so vielen Dingen erst einmal wieder darauf vergessen ;) Deshalb vielen lieben Dank für deine Erinnerung und vielleicht kannst du mir ja eines empfehlen?
Liebe Grüße
Hannah
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